Ladezeiten messen
Erstmal einen Überblick verschaffen
Mit Tools wie Pingdom, Pagespeed Insights oder dem Tool Bulk Pagespeed von experte.de lassen sich Webseiten hervorragend überprüfen. Man sieht welche Ressourcen die Webseite ausbremsen, von wo die Ressourcen geladen werden, ob es Fehler beim Laden von Ressourcen gibt ( 404 Fehler ) oder ob es vielleicht zu viele Umleitungen ( 302, 301 ) gibt.
Aus den Ergebnissen lässt sich dann ableiten wo die Probleme liegen, ob zu viele Plug-ins verwendet werden, ob Bilder nicht optimiert sind oder wie es mit der Performance des Webspaces aussieht.
WordPress optimieren
Die größten WordPress Bremsen sind zu viele Plug-ins, nicht optimierte Medien, ein schlechtes oder gar kein Caching und der Webspace bzw. Webserver.
Plug-in‘s
Zu viele Plug-ins, bremsen WordPress aus. Deshalb sollte man überprüfen ob wirklich alle Plug-ins notwendig sind, ob man eventuell bestimmte Plug-ins zusammenfassen kann oder vielleicht sogar durch ein paar Zeilen Code ersetzen kann. Viele Themes und Plug-ins bieten zudem in den Optionen auch die Möglichkeit bestimmte Font Bibliotheken oder andere Skripte zu deaktivieren, falls diese schon anderweitig geladen werden.
Bilder optimieren
Für die Optimierung der Bilder gibt es eine Vielzahl von Plug-ins und Services. Ich nutze für meine Kundenwebseiten den Service von https://shortpixel.com/. Das Plug-in bietet zudem die Möglichkeit die original Bilder wieder herzustellen und es generiert WebP Versionen der Bilder die dann an moderne Browser ausgespielt werden und somit die Ladezeiten reduzieren.
Cache
Ein gutes Caching heißt testen, testen, testen. Denn je nachdem welche Plug-ins oder welches Theme verwendet wird, lassen sich z. B. Javaskripte kombinieren, minifizieren oder asynchron laden. Das muss aber alles ausführlich getestet werden damit es nicht zu Fehlern kommt.
WordPress Webhosting
Durch ein spezialisiertes WordPress Webhosting lassen sich bei „Standard Webseiten“ locker Ladezeiten von unter 1 Sekunde erzielen.